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Original Argentine Tangos

Historische Originalaufnahmen • Enregistrements historiques • Original historic recordings
Buenos Aires – Paris, 1920 – 1940

Mala suerte • Francisco Canaro • Orquesta Tipica Argentin
Tormenta • Francisco Canaro • Orquesta Tipica Argentin
Desengano • José M. Lucchesi • Orchestre de Tangos
Madreselva • Francisco Canaro • Orquesta Tipica Argentin
Primer Amor • José Granados • Orchestre de Tangos
La Cumparsita • Oscar Roma • Orquesta argentin
La Muchacha del circo • Carlos Gardel (Matos Rodriguez)


and much more…


JPK 00 51 64 DDD
Der argentinische Tango
"Ein trauriger Gedanke, den man tanzen kann", so beschrieb ihn Enrique Santos Discépolo, einen der größten Dichter der Tangotexte.
Der Tango ist eine der großen authentischen Volksmusik der Welt.

Diese Aufnahmen verblüffen nicht nur durch ihre Leidenschaft, herzzerreißende und typisch argentinische Melancholie, sondern erzeugen auch eine Stimmung, die uns zurück in diese ferne Ära transportiert. Große Komponisten umarmten den Tango (Ravel, Albéniz, Strawinsky und viele mehr) und zog in die elegante Salons der französischen Metropole. Viele Tangokünstler kamen aus Buenos Aires und arbeiteten in Paris, und sie nahmen zahlreiche Platten auf. Einige dieser Lieder sind auf diesem Album zu hören und ihr Text wird auf Französisch gesungen.
Leider bleibt von der Pracht dieser Zeit nicht mehr viel übrig, nur Fotos, Partituren und Schellack-Platten zeugen von seinem Erbe.

Die Auswahl, die Sie, liebe Zuhörer und vor Ihren Augen und Ohren haben, bietet eine vielfältige Sammlung von über 20 Jahren Tangogeschichte, gespielt von verschiedenen berühmten Ensembles in unterschiedlichen Besetzungen.

Hören Sie zum Beispiel die einzelnen Stimmen der Tango-Couplets, begleitet von einer einzigen Gitarre, in der der typische Rhythmus nur angedeutet wird und der lyrische Charakter des Gesangs im Vordergrund steht. Sie werden auch zahlreiche Tangohits hören, die jede heutige Ballroom-Atmosphäre mühelos aufflammen lassen.
Es ist bewundernswert, wie frei, wie leidenschaftlich und entspannt die Sänger und Musiker ihre Emotionen ausspielen, wie ganz authentisch sie ihre Gefühle ausdrücken können und wie geschmackvoll und natürlich all dies geschieht: es kommt nach so vielen Jahren und den verschiedenen Tango-Orchester zu uns und hat jedes von ihnen hat seinen eigenen hervorragenden Klang.




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Georges BOULANGER (1893-1958)
The great Gipsy Violinist
Der große Zigeunergeiger • Le grand violoniste gitan
Originalaufnahmen aus den 30er und 40er Jahren: Was ein Zigeuner fühlt, Pusztaträume, Schwarze Augen, Einsam unterm Sternenzelt, Amoureuse, Tokaj, Loin du Bal, Da capo.v.a Georges Boulanger, Violine und sein Orchester

CD JPK 00 89 98 ADD


01 Die verliebte Geige
02 Julika
03 Von der Puszta will ich träumen
04 Magya Bor
05 Max und Moritz
06 Rote Rosen
07 Puszta-Märchen
08 Liebe (Slowfox)
09 Du, Du gehst an mir vorbei (Slowfox)
10 Puszta-Fox (Slowfox a.d. Operette »Doroszmai Szelmalom)
11 Mein Herz! (Tango)
12 Einsam unterm Sternenzelt
13 Tango, Du bist doch meine Lieblingsmusik (Tango)
14 Am schwarzen Meer (Tango)
15 Tango Marina
16 Zwei Gitarren
17 Afrika
18 Ungarischer Tokajer (Foxtrott)
19 Unter Sternen küss mich (Foxtrott)
20 Da Capo (Foxtrott)


Georges Boulanger (1893-1958) war ein rumänischer Geiger, Dirigent und Komponist.
Er gilt als einer der wichtigsten Salongeiger der Zwischenkriegszeit. Er erlangte in den 1920er und 1930er Jahren vor allem in Deutschland großen Ruhm. Boulanger spielte für verschiedene Schallplattenfirmen und hatte seine beste Karriere in den Jahren 1935/1936.
Er war Schüler von Leopold Auer in Dresden bis 2010. (Andere Schüler von Auer waren Jascha Heifetz, Nathan Milstein und Mischa Elman.) Boulanger hatte erste Erfolge in den Salons von St. Petersburg, bevor er 1922 nach Berlin kam, wo er mit seinen eigenen Kompositionen von hervorragender Salonmusik für die Geige berühmt wurde.
Boulanger spielte in Radiosendungen, die live im ganzen Land ausgestrahlt wurden. Er trat in den berühmtesten Häusern in Berlin und anderen europäischen Großstädten wie dem Savoy Hotel in London auf und wurde sodann vom Verlag Bote & Bock verpflichtet, der seine Kompositionen veröffentlichte und weltbekannt machte.

Die Aufnahmen dieses Albums wurden direkt von den originalen 78er-Matrizen überspielt und liefern somit das bestmögliche Klangresultat.




MagdaHain.Cover
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Melodie meiner Träume - Eine Stimme kehrt zurück Originalaufnahmen mit Kompositionen von Gerhard Winkler 1930-1950 Capri-Fischer • Hochzeit in der Puszta Blau sind die Nächte in Spanien Lied der Lerche • Casanovalied Hurra der Zirkus ist da, u.va
Magda Hain, soprano Gerhard Winkler and his Orchestra CD JPK 00 49 45 ADD
sowie:

Melodie meiner Träume
Frühling in Paris
Märchen aus dem fernen Orient
Alt-Berliner Kremserfahrt
Blau sind die Nächte in Spanien
In Deiner Heimat
Möwe, Du fliegst in die Heimat
Am Himmel zieh'n die Wolken in die Ferne
Sei gegrüsst, mein Zillertal
Schäferliebe
Der fröhliche Musikant
Ein Sommer ging vorbei
Grossmütterlein
Liebeslied (Es gibt kein Wort dafür)
Hurra, der Zirkus ist da


Magda Hain (1920 in Gleiwitz (Schlesien) - 1998 in Regensburg) war eine deutsche Schlagersängerin.
Die bei Siemens in Berlin als Telefonistin Angestellte wurde 1942 von dem Komponisten Gerhard Winkler als Sängerin entdeckt und gefördert. Sie war 1943 die Erstinterpretin der „Capri-Fischer“, das 1949 durch Rudi Schuricke bekannt wurde, mit dem Magda Hain Titel wie „Endlich allein“ und „Immer und ewig“ im Duett sang.
Das Lied „Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt …“ stand exemplarisch für die deutsche Italien-Sehnsucht, die in der Zeit des Zweiten Weltkriegs in zahlreichen romantischen Schlagern ihren Ausdruck fand und in der Wirtschaftswunder-Ära, die vielen Westdeutschen erstmals Urlaubsreisen ans Mittelmeer ermöglichte, eine zweite Blüte erlebte. Viele spätere deutsche Schlager griffen das von den Capri-Fischern prototypisch vorgegebene Schema auf; das Lied wurde dadurch zum Vorläufer eines eigenen Genres, das viele Schlagersänger bis heute pflegen.

Ihren größten Erfolg hatte die Sängerin mit der Koloratur-Sopranstimme durch das Lied „Möwe, du fliegst in die Heimat“. Magda Hain, die einstige, berühmte „Radiostimme Deutschlands“ lebte im Alter verarmt und vergessen in einem Regensburger Altenheim und wurde erst relativ kurze Zeit vor ihrem Tod wiederentdeckt.
Dieses Album ehrt die wunderbare Sängerin mit der unverwechselbaren, herrlichen Stimme.









8885012630061_JPK010815_FrontCover_CD-Fried.cover
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Fried-Gershwin
Birthday party honouring Maurice Ravel in New York City, March 8, 1928. From left: Oskar Fried, Éva Gauthier, Ravel at piano; Manoah Leide-Tedesco; and George Gershwin.

Oskar Fried dirigiert
Seine berühmten Aufnahen 1927-1930

Peter Tschaikowsky • Sinfonie Nr. 6 h-Moll op.74 »Pathetique«
Camille Saint-Saëns • Danse Macabre op.40
Georges Bizet • Vorspiel zum 1. Akt aus »Carmen«
Richard Wagner • Spinnlied aus »Der fliegende Holländer«
Carl Maria von Weber • Jägerchor aus »Der Freischütz«
Leo Délibes • Ballettsuite aus »Sylvia«

Oskar Fried; Berliner Philharmoniker; Berliner Staatsopernchor und Orchester;
Royal Philharmonic Orchestra; Britisches Sinfonieorchester

Überspielt und neu gemastert von Originalen 78er-Schellackplatten

JPK 01 08 15



Oskar Fried war sicherlich eine der interessantesten Dirigentenpersönlichkeiten des vergangenen Jahrhunderts.
Geboren 1871 in Berlin, Sohn eines jüdischen Kaufmanns, zeigte er frühes musikalisches Equipment und lernte Klavier, Violine und Horn. Aus einfachen Verhältnissen stammend, verdiente er sein erstes Taschengeld als Mitglied in Berliner Amateurorchestern und überlebte zunächst als Zirkusclown, Stalljunge und Hundetrainer, bevor er am Hoch-Konservatorium mit Ivan Knorr (1891-92) Komposition komponierte und bei Engelbert Humperdinck als Privatstudent in Frankfurt lernte, was er als Mitglied des Frankfurter Opernorchesters finanzieren konnte.
Als Mitglied des Mahler-engeren Kreises junger Dirigenten - mit Willem Mengelberg, Bruno Walter und Otto Klemperer - hatte Oskar Fried einen hervorragenden Ruf, obwohl er sich keine dauerhafte Stelle zu verschaffen vermochte, um seine großen Talente zu verwerten und zu vermarkten.
Einige der vorliegenden Aufnahmen gelten als Pioniertaten der frühen Schallplattengeschichte, einige von ihnen wurden zum ersten Mal überhaupt aufgenommen: Die schiere Kraft der Aufführungen klingt durch jede von ihnen.